Play-to-Earn-Spiele nach Schweizer Recht am Beispiel von Axie Infinity – Teil 2
In Teil 2 der Analyse von Play-to-Earn-Spielen werde ich die rechtliche Situation in Bezug auf das Schweizerische Bankengesetz (BankG), das Schweizerische Geldwäschereigesetz (GwG) und das Schweizerische Finanzmarktinfrastrukturgesetz (FMIG) diskutieren.
Play-to-Earn-Games nach Schweizer Recht am Beispiel von Axie Infinity – Teil 1
Der Boom von kryptobasierten Geschäftsmodellen erfasst viele Industriezweige. So überrascht es nicht, dass auch die Videospielindustrie kryptobasierte Spiele entwickelt hat, die gemeinhin als Play-to-Earn-Spiele bezeichnet werden. In diesen Spielen ist es in der Regel möglich, In-Game-Assets (z. B. spielbare Charaktere, Ausrüstung oder Häuser) zu erwerben, die auf einer Blockchain gehandelt werden können. Darüber hinaus können die Spieler durch das Spielen des Spiels mit diesen In-Game-Assets Belohnungen (meist in Form von Token) verdienen.
Cryptoassets & Blockchain
Currently, there is no specific regulation of cryptoassets in Switzerland. However, the Swiss Financial Market Supervisory Authority (FINMA) categorises cryptoassets based on the underlying economic function and applies the already existing financial market regulations to the cryptoasset itself, its issuance and transfers of it. FINMA differentiates between three distinct types of cryptoasset (which it refers to as tokens): asset (or security) tokens, payment tokens and utility tokens.